Die Konzertagentur 1steinmusic ist der Zusammenschluss von Trompeter Daniel Schmahl und Violinist/Arrangeur Matthias Zeller. 

 

"Musik zwischen den Welten" - die Verbindung zwischen Klassik, Jazz und Moderne- das reizt die beiden Ausnahmemusiker. Das gebündelte Potential der beiden mündet schlussendlich in Konzertprogrammen, die für ein breit aufgestelltes Publikum gedacht sind und die die grundsätzliche Freude am Musizieren und an der Schönheit des Klanges in den Vordergrund stellen. Die guten Kontakte in der Musikerszene lassen in den Programmen das ein oder andere Juwel in Sachen hochkarätige Musiker aufleuchten.

 

Wir freuen uns, Sie in einem unserer Konzerte begrüßen zu können!

 

 

 

 

©Matthias Zeller

Daniel Schmahl - Trompete, Flügelhorn, Piccolo-Trompete

geboren 1969 in Potsdam – stammt aus einer Musikerfamilie. Sein Vater, Gustav Schmahl, war einer der bedeutendsten deutschen Sologeiger der Nachkriegszeit. Bevor Daniel Schmahl mit 16 Jahren bei einem Konzert mit Ludwig Güttler seine Leidenschaft für die Trompete entdeckte, spielte er Geige, Fagott, Klavier und nahm Gesangsunterricht. 1992 begann er das Studium im Fach Trompete an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und schloss dieses 1998 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar mit dem Examen ab. Daneben absolvierte Schmahl Meisterkurse u.a. bei Malte Burba, Ludwig Güttler sowie dem Ensemble „German Brass“. 1999 gab er sein Debüt als Solist: mit Mitgliedern der Neubrandenburger Philharmonie spielte er das „Konzert für Corno da caccia und Orchester“ von J. J. Quantz. Seither arbeitet Daniel Schmahl erfolgreich als selbstständiger Solokünstler.
Als einer der gefragtesten Trompeter seiner Generation trat Daniel Schmahl bisher u.a. in der Berliner Philharmonie, der Philharmonie St.  Petersburg, dem Konzerthaus Berlin, beim Musikfest Stuttgart, dem „Jazz in June“ Festival in Hannover sowie in der Thomaskirche Leipzig auf. 2014 ging einer seiner Kindheitsträume in Erfüllung: Auf Einladung des Leipziger Bachfestivals spielte er zusammen mit seinem Ensemble das Open Air-Konzert auf dem Leipziger Marktplatz vor 3500 begeisterten Zuhörern!
Auch mit CD Aufnahmen machte er von sich hören: 2006 veröffentlichte er seine Debüt-CD „back to bach“ – mit Kompositionen von Klassik und Romantik bis zum Tango von Astor Piazzolla und Jazz von Miles Davis sowie Kenny Dorham – alles spürbar von der Kunst des barocken Großmeisters inspiriert. 2012 folgte dann beim Label „Querstand“ sein zweites Album „Chattin` with Bach“ (Platz 3 der Hooolp Klassik Charts)
Daniel Schmahl gilt als einer der Grenzgänger zwischen Alter Musik, früher Moderne und dem Jazz, der nach ungewöhnlichen Interpretationsmöglichkeiten sucht und musikalisch neue Wege beschreitet. Er spielt eine Piccolotrompete der Firma Galileo by Egger aus Basel (galileo-brass.ch) sowie eine Bach-Spada C -Trompete (spadamusic.ch)

„...Daniel Schmahl erwies sich von Anfang an absolut auf der Höhe der Zeit, formte einen wunderbar ausgewogenen, schlanken Ton, musizierte sehr beweglich, technisch brilliant. Bei der Air aus der der 3. Orchestersuite von Johann Sebastian Bach holte Daniel Schmahl selbstredend volle Punktzahl, denn mit diesem musikalischen Vollblut ging die warme Wintersonne im Saal auf, so rund, so weich, so strahlend der Ton...“  (Freie Presse Chemnitz)

„...fetzig, südamerikanisch angehaucht und manchmal von einer beinah quälenden Rasanz, als ob Seelen durchs Fegefeuer hasten – gemeistert aber mit einer Wahnsinnsmusikalität!“ (Rheinische Post)

©Bernd Hentschel

Matthias Zeller - Violine, Orgel,Komposition
Der aus dem vogtländischem Musikwinkel gebürtige Multiinstrumentalist beschäftigte sich schon früh mit den Klangmöglichkeiten der Geige und der Auslotung ihres Potentials.Als Geiger spielte er schon auf unzähligen CD´s mit, vom Label Raumklang bis hin zu Produktionen mit dem MDR. 
Sowohl Finalist bei großen Wettbewerben, hat Matthias Zeller auch als Komponist und Arrangeur einen excellenten Ruf (Festivalaufträge z.B. für die „Hallesche Musiktage“, das „Bachfest Leipzig“, Ensemble Amarcord, Fulldomfestival Jena,Gewandhaus Leipzig).
Um die Expressivität der Violine auch auf großen Bühnen spürbar zu machen, erfüllte er sich einen Traum und liess sich von John Jordan (USA) eine 6saitige E-Violine bauen, deren klangliche Möglichkeiten von sanften Gambentönen bis hin zu Jimmy Hendrixartigen, rockigen Sounds reichen. Dieses unglaubliche Instrument liess ihn zum begehrten Liveperformer auf großen Festivals und bei Multimedialen Projekten (Zeiss Planetarium Jena, Liquid-Sound Festival) werden.
Seine exklusive Jordanvioline bespielt er mit einem „Cadenza“ von Bernd Müsing (Arcus-Bow).

Auf der Orgel waren es Lehrer wie Hans Haselböck, Wolfgang Seiffen und Henri Houbart, die das Gespür für Form und Expressivität förderten. Bei Wettbewerben gelang es ihm mehrmals als Finalist zu bestehen, z.B. beim Improvisationswettbewerb Weimar und bei „Jazz and Churchorgan“ in Hannover unter Vorsitz von Barbara Dennerlein.
Seine Stummfilmimprovisationen an der Orgel sind legendär und als Orgel-Highlight darf die Eröffnung des „Thüringer Orgelsommers“ 2012 in der Bachkirche Arnstadt bezeichnet werden, wofür er ein Konzert für 2 Orgeln und Percussion (unter seiner Mitwirkung) komponierte, was vom MDR aufgezeichnet und gesendet wurde.

 

Konzertbesucher: „...Das Spiel Matthias Zellers, geht direkt unter die Haut und man meint die Schwingung der Saiten direkt im Herzen zu spüren, so mitgerissen wird man von seinem Spiel!...“
„... Virtuoser klassischer Esprit trifft eleganten Jazz und explodiert in einer emotionalen Aura voller Gefühle und Leidenschaft....“